Im November 2013 wurde der Volksentscheid »Neue Energie für Berlin« durchgeführt und mehr als 600.000 Berliner*innen stimmten für ein Netz in Bürgerhand. Trotz dieser großen Zustimmung von über 80 Prozent der abgegebenen Stimmen ist der Volksentscheid knapp am nötigen Quorum gescheitert.
Die BEB – BürgerEnergie Berlin – hat den Volksentscheid unterstützt, jedoch nicht initiiert. Uns verbinden mit dem Energietisch, einem Bündnis verschiedener Initiativen, die den Entscheid organisiert haben, gemeinsame Ziele: Wir streiten für ein Stromnetz in der Hand von Berliner*innen. Wir treten ein für eine ökologisch orientierte und demokratisch kontrollierte Energiewirtschaft und für ein zukunftsfähiges Stromnetz, das eine 100 Prozent erneuerbare Energieversorgung der Hauptstadt ermöglicht. Die Gewinne aus dem Betrieb des Berliner Stromnetzes sollen regional wirksam werden und zurück in die Stadt fließen.
Das Ziel der BEB einer direkten Beteiligung der Bürger*innen am Stromnetz geht über den Anspruch des Volksentscheides hinaus.