Zwischenerfolg für direkte Bürgerbeteiligung am Berliner Stromnetz
– „Die Vergabe an Berlin Energie ist ein großartiger Zwischenerfolg!“
– „Wir werden in den kommenden Wochen mit dem Senat über eine Kooperation mit der Berlin Energie verhandeln.“
Zur Vergabe des Stromnetzes an die Berlin Energie erklärt Christoph Rinke, Vorstand der BürgerEnergie Berlin: „Die Vergabe an Berlin Energie ist ein großartiger Zwischenerfolg! Jetzt ist der Weg frei für eine direkte Bürgerbeteiligung am Stromnetz! Die rot-rot-grüne Regierung muss jetzt liefern und ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag* umsetzen!“ Die BürgerEnergie Berlin gratuliert der Berlin Energie zu diesem Ergebnis.
Die BürgerEnergie Berlin ist ihrem Ziel einer direkten Bürgerbeteiligung am Stromnetz nun zum Greifen nah. „Die Rekommunalisierung des Netzes mit genossenschaftlicher Beteiligung: Diesen Weg empfahl die Enquetekommission des Berliner Abgeordnetenhauses und dieses Versprechen ist im rot-rot-grünen Koalitionsvertrag verankert.“, so Christoph Rinke. „Wir erwarten, dass der Senat dieses Versprechen umsetzt.“
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats Rechtsanwalt Hartmut Gaßner ergänzt: „Wir werden in den kommenden Wochen mit dem Senat über eine Kooperation mit der Berlin Energie verhandeln. Die BürgerEnergie Berlin steht bereit, sich an der zukünftigen Netzgesellschaft finanziell und konzeptionell zu beteiligen. Wir setzen auf öffentliche Hand und Bürgerhand – Hand in Hand!“
* Zitat aus dem Koalitionsvertrag, Seite 65:
„Die Koalition strebt eine 100-prozentige Rekommunalisierung des Stromnetzes […] an […]. Das Stromnetz […] ist für die Gestaltung der Energiewende wichtig und bietet über die Bürger*innenbeteiligung und eine genossenschaftliche Beteiligung die aus Sicht der Koalition zu realisierende Möglichkeit, dass die Berliner*innen die Energiewende konkret mitgestalten können.“
Unter dem Motto „Berlin hat #zuvielKohle“ setzt die BürgerEnergie Berlin bürgereigene und zukunftsfähige Energiepolitik um. Berlinerinnen und Berliner werden mit der BEB selbst aktiv für mehr Klimaschutz:
Für Rückfragen:
Christoph Rinke
Tel. 0177-2323900