Teilhabe und
Mitbestimmung
für Bürger*innen!

Wir wollen den Umstieg auf regenerative Energien im Sinne der Bürger*innen mitgestalten.
Die Energienetze für Strom, Wärme und Gas sind dafür die wesentlichen Schaltstellen in unserer Stadt.

Wir fordern daher eine Beteiligung der Bürger*innen an den Energienetzen über unsere Genossenschaft. Für mehr Mitgestalten, Mitentscheiden und Mitwirtschaften!



Im Zentrum des Berliner Klimaschutzes steht der Umbau auf eine regenerative Energieversorgung für unsere Mobilität sowie den Wärme- und Stromverbrauch. Diese Umstellung haben nicht nur Unternehmen und öffentliche Einrichtungen vorzunehmen, sondern sie ist auch durch viele Bürgerinnen und Bürger zu schultern.

Der Berliner Senat strebt derzeit Einfluss auf alle Energienetze der Stadt an. Während das Stromnetz seit 2021 wieder im Eigentum der Stadt ist, wird das Fernwärmenetz derzeit durch Vattenfall betrieben und das Gasnetz durch die GASAG, welche anteilig E.ON, Vattenfall und Engie gehört. Mit dem erhofften Zugriff auf alle Netze soll eine strategische und stadtweite Planung der Energiewende in der Stadt ermöglicht werden, welche durch die Netzbetriebe operativ begleitet werden sollen. Wir halten diesen energiepolitischen Schritt für sehr wichtig und überfällig.

Damit der Umbau auf eine regenerative und dezentrale Energieversorgung schnell und sicher vollzogen werden kann, darf es dabei jedoch nicht bleiben. Es ist zwingend notwendig bei der strategischen Planung auch die Bürger*innen mit einzubeziehen. Wir fordern daher Mitgestaltungsrechte für Bürger*innen zu verankern durch eine wirtschaftliche Beteiligung unserer Genossenschaft.





1. Beteiligung der Bürger*innen

 

Energienetze gehören nicht nur in die Hand der Bürgerinnen und Bürger, sie sind der Schlüssel für den Aufbau eines zukunftsweisenden Energiesystems. Soll die dezentrale, urbane Energiewende in Berlin gelingen, brauchen wir soziale Innovationen im Netzbetrieb. Deshalb stehen wir für die genossenschaftliche Beteiligung an den Berliner Energienetzen!

2. Eine Stimme für Klimaschutz

 

Wenn der Umstieg auf eine 100 Prozent erneuerbare Energieversorgung gelingen soll, braucht es vor allem die Bürger*innen, z.B. beim Ausbau der Photovoltaik auf privaten Dächern, dem Einsatz von Wärmepumpen oder dem Umstieg auf Elektromonilität. Unserer Bürgergenossenschaft soll die Stimme der Bürger*innen in die strategische Planung der Energiewende einbringen und so konkret mitgestalten.

3. Nachhaltige Gewinne

 

Der Betrieb der Energienetze wirft  jährlich Millionengewinne ab. Diese sollen nicht nur regional wirksam werden, sondern im Sinne des Klimaschutzes investiert werden. Wir wollen, dass sich Bürger*innen über unsere Genossenschaft direkt am Netzbetrieb beteiligen können. Damit übernehmen wir gemeinsam energiepolitische und wirtschaftliche Verantwortung. Das sichert nicht nur Teilhabe und Mitbestimmung im Sinne der Energiewende, sondern so können wir Überschüsse gezielt in den Aufbau regenerativer Energien investieren.

4. Wir schreiben Geschichte

 

Das größte Stromnetz Deutschlands und eins der größten Fernwärmenetze Europas! Mit wirkungsvoller, direkter Bürgerbeteiligung durch unsere Genossenschaft haben wir eine einmalige Gelegenheit: Wir sorgen für den nachhaltigen Ausrichtung des Netzbetriebes auf ein klimaneutrales Berlin. Wir setzen ein starkes und weithin sichtbares Zeichen für eine bürgereigene und zukunftsfähige Energieversorgung. Wir geben wichtige Impulse auch über die Grenzen Berlins hinaus.

 

Wir übernehmen Verantwortung

 

Vor mehr als 10 Jahren ist die BürgerEnergie Berlin gestartet, um das Stromnetz gemeinsam mit dem Land Berlin vom Energiekonzern Vattenfall zu übernehmen.
Seit Juli 2021 ist das Netz in der Hand des Landes Berlin und dieses strebt nun eine Mehrheitsbeteiligung am Fernwärme- und Gasnetz an. Die Berliner Landesregierung muss jetzt die Empfehlung der Enquete-Kommission „Neue Energie für Berlin“ umsetzen: Die genossenschaftliche Beteiligung der Bürger*innen.
Nur so können wir die Gestaltung der Energiewende im Sinne aller ermöglichen: – Öffentliche Hand und Bürgerhand: Hand in Hand!

Wir legen zusammen

 

Verhandlungen sind zäh und Beteiligung an den Netzen kostet viel Geld. Aber wenn sich viele Bürgerinnen und Bürger beteiligen, haben wir eine starke Stimme. Je mehr Menschen uns unterstützen, desto größer sind unsere Chancen für eine wirtschaftliche Beteiligung.
Und mit vielen kleinen und größeren Beträgen können wir gemeinsam das nötige Eigenkapital für unsere Beteiligung  aufbringen.

 

 








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Über 3.000 Menschen bringen sich bereits für unser Ziel
einer direkten Beteiligung der Bürger*innen an den Energienetzen ein.
Jedes Mitglied unserer Genossenschaft hat eine Stimme und alle Mitglieder zusammen tragen das Risiko unserer Projekte.

Werde Teil unserer Gemeinschaft!